Induktionsbetriebenes Flexplate-Telemetrie-Drehmomentmesssystem

• Motoroberwellen und Zylinderzündungsereignisse messen
• Induktionsbetrieben ohne Schleifringe oder Batterien
• NIST rückführbar mit kombinierter Genauigkeit von 1 %
• 3-Kanal-Systeme verfügbar für Drehmoment, Schub, Temperatur
• Ersetzt direkt vorhandene Flexplate oder Schwungrad
• Analogausgang mit 3kHz Frequenzgang
• Vom Benutzer wählbare Skalierung
• Völlig wetterfest
• Kann bei der Motorprüfung von Elektrofahrzeugen verwendet werden

Das Telemetrie-Drehmomentmesssystem misst das Motordrehmoment mit einem benutzerdefinierten Messumformer, der zwischen Motor und Getriebe installiert wird. Es wurde entwickelt, um eine serienmäßige Flexplate oder ein Schwungrad zu ersetzen, ohne dass Motor- oder Getriebemodifikationen erforderlich sind. Der Wandler basiert auf Telemetrie und ermöglicht die Übertragung von Motordrehmomentdaten vom rotierenden System an einen stationären Empfänger über ein Hochfrequenzsignal. Für Drehmoment-, Schub- und Temperaturmessungen stehen drei Kanalsysteme zur Verfügung.

Flexplate-Drehmomentmesssysteme werden häufig für die Motoren- und Getriebeentwicklung in benzin- und hybridbetriebenen Fahrzeugen eingesetzt. Dies ermöglicht ein genaues und zuverlässiges Benchmarking und eine Analyse der Fahrzeugeffizienz, von Verbraucherfahrzeugen bis hin zu Rennwagen.

Das Drehmoment wird durch Dehnungsmessstreifenelemente (Speichen) erfasst, die sich am Aufnehmer befinden. Anstatt die Balkenelemente in die Flexplatte der Produktion einzuarbeiten, wurde ein neuer kundenspezifischer Wandler aus einer hochfesten Edelstahllegierung gefertigt. Diese Legierung hat dem Produktionsmaterial überlegene Eigenschaften. Dies gewährleistet eine optimale Wandlerleistung, ohne die Festigkeit aufgrund der Einführung von Speichen zu beeinträchtigen. Vorkehrungen zum Anbringen der Sekundärspule und der Elektronik werden ebenfalls zum Wandlerdesign hinzugefügt. Der Wandler ist so konzipiert, dass er die serienmäßige Flexplatte ohne jegliche Motor- oder Getriebemodifikationen ersetzt. Drehmomentdaten werden vom rotierenden System über ein HF-Signal an den stationären Empfänger übertragen. Nach der Detektion durch Antennen, die an der stationären Induktionsprimärspule angebracht sind, wird das Signal dekodiert und in ein dem Drehmoment entsprechendes analoges Signal umgewandelt. Ein Filter im Empfänger bietet eine Bandbreite von 3.0 kHz.

• Drehmomentkapazität: Kundenspezifisch
• Änderung der Torsionssteifigkeit: weniger als 25 % Abweichung vom Lager
• Axiale Steifigkeitsänderung: weniger als 10 % Abweichung vom Lager
• Kalibrierbereich: 0- Skalenendwert
• Betriebstemperaturbereich: -40 – 120*C
• Höchstgeschwindigkeit: 7000 U/min (für Anfragen zu höheren Geschwindigkeiten direkt kontaktieren)
• Kombinierte Genauigkeit von 0 % des Skalenendwerts
• Ausgangssignal: +/- 10 VDC (skalierbar)
• Eingangsleistungsanforderungen: 11.0 – 15.0 VDC, 5.0 A max.
• Systemfrequenzgang: 3000 Hz